Im Tiroler Ötztal und Pitztal soll das größte zusammenhängende Gletscherskigebiet Europas entstehen. Damit das auch klappt, braucht es brutale Eingriffe in die Natur.
 
Tatsächlich wird der alpine Tourismus in den nächsten Jahren ganz andere Probleme bekommen. Der durch den Klimawandel ausbleibende Schnee im Winter, die Felsstürze durch das Tauen des Permafrostes und die Trockenheit im Sommer, werden zu massiven Einbussen führen.
 
Gescheiter wäre also, man überlegt sich, wie man seinen Beitrag dazu leistet, den Klimawandel aufzuhalten oder erarbeitet Geschäftsmodelle, die nicht auf Teufel komm raus, die Natur vergewaltigen und den Wahnsinn auf die Spitze treiben.
 
Letztlich kann man vielleicht eine Zeit lang einige Symptome überspielen, indem man alle Möglichkeiten ausreizt und die Böden durch Kunstschnee tötet, aber zu gewinnen ist der Kampf gegen die Naturgewalten nicht.
 
Es gäbe also viel zu tun für die Touristiker und eine schwarzgrüne Landesregierung, die sich nicht nur von zwölf Uhr bis Mittag Gedanken über die Zukunft machen.
 
 
(VinPei)
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