„Historikerbericht“ – Reinwaschung missglückt
Welcher Journalist wird sich an Weihnachten 668 Seiten Gefälligkeitsgutachten, das die FPÖ weitestgehend von ihr nahestehenden Leuten erstellen hat lassen, antun?
Das offensichtliche Kalkül war es, die Sache möglichst unauffällig einen Tag vor Weihnachten über die Bühne zu bringen und nicht einmal die Parteispitze erachtete ihre Anwesenheit als notwendig. Wesentliche Bereiche, wie etwa die Aufarbeitung, der mit der FPÖ stark verwobenen Burschenschaften, fehlen ganz.
Bedrohlicher als die bloße Vergangenheit ist aber, dass sie in der kickl’schen Ideologie ihre Fortsetzung findet und von der ÖVP unter Schwarzblau mitgetragen wurde.
(VinPei)
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