Kurz blamiert sich vor der Weltöffentlichkeit
Während Bundeskanzler Kurz davon sprach, dass er nichts gegen die Zuwanderung von gut ausgebildeten Töchtern und Söhnen von Botschaftern habe, konterte Kanadas Premierminister Trudeau, wichtig sei weniger der Hintergrund dem die Menschen entstammen, sondern ihnen Möglichkeiten zu bieten sich zu integrieren.
Letztlich wies Trudeau Kurz, darauf hin, dass Jordanien, der Libanon oder die Türkei viel größere Anstrengungen bei der Aufnahme von Geflüchteten geleistet haben, als die Staaten Europas.
Auch beim Thema des Abweichens einiger Länder im Osten der EU von europäischen und universellen Werten, machte Kurz keine gute Figur. Hier zog er sich auf Whataboutism zurück, man solle auf Staaten außerhalb Europas schauen wo es größere Probleme gibt.
Schauen wir uns z.B. das BBU-Gesetz an, dann wird deutlich, warum Kurz so viel Verständnis für die Visegrad-Staaten zeigt. Er sitzt ja mit ihnen in einem Boot, was Rechtsstaatlichkeit, autoritärstaatliche Anflüge und Menschenrechte anbelangt: https://www.piratenpartei.at/category/news/page/2/
(VinPei)
Bild: CC BY 4.0 Namensnennung: Kremlin.ru
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