Kickl will die Deutungshoheit – mit aller Macht!
Mehrere österreichische Medien – Kurier, News, Die Presse und Profil haben heute ihre Besorgnis darüber geäußert, dass JournalistInnen durch den Innenminister eingeschüchtert werden und sehen dadurch die Pressefreiheit in Gefahr.
Im Besonderen hält man Hausdurchsuchungen in Redaktionen und Ermittlungen gegen JournalistInnen für denkbar, zumal es solche Überlegungen im Kickl-Ministerium bereits geben soll.
Das klingt auch gar nicht unwahrscheinlich, wenn man betrachtet, mit welcher Brutalität die schwarzblaue Regierung dabei ist, sich den öffentlichen Rundfunk gefügig zu machen.
Klar ist auch, dass die Regierung, nach bewährtem orban’schen Vorbild, nach der Deutungshoheit strebt. Dass sie bei der Erlangung ihrer Ziele vor nichts zurückschreckt und ihr kein Winkelzug zu schmutzig ist, durfte die erstaunte Öffentlichkeit bereits in der BVT-Causa erfahren, in der wahrscheinlich noch gar nicht alle Abgründe der Verdorbenheit ausgeleuchtet wurden.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.