Rapidfans eingekesselt – gibt es Fairness nur auf dem Platz?
Gestern Abend hat die Polizei in Wien stundenlang 1.500 Fußballfans bei eisigen -2 C° eingekesselt. Es gibt Bilder, die zeigen, dass Menschen an einer engen Stelle in unmittelbarer Nähe der Südosttangente eingepfercht wurden, so dass sie bei einer Panik auf die Fahrbahn gestürzt wären.
Von Kollabierten und Panikatattacken ist die Rede. Kleine Kinder sollen stundenlang festgehalten worden sein. Die Aktion war nach der Meinung von Beobachtern kein Zufall. Die Rechtshilfe Rapid schreibt in einem Tweet:
Die heutige Aktion war von Anfang an so geplant und wurde unabhängig von irgendwelchen Vorfällen durchgeführt
Tausende vorbereitete Zettel, die zur Rechtsbelehrung ausgeteilt wurden, sprechen ebenfalls für eine von langer Hand geplanten Aktion.
Wenn das alles zutrifft – und die Kritik an dem Polizeieinsatz klingt recht plausibel – dann ist das Polizeiwillkür, die da veranstaltet wurde. Das ist nur ein weiterer Grund dafür, dass Kickl schleunigst zurück tritt: Petition, Zivilgesellschaft fordert Rücktritt von Innenminister Kickl
Kickl jetzt kicken, denn Fans sind kein Freiwild: https://www.piratenpartei.at/schnuppermitgliedschaft/
(VinPei)
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