Warten auf den täglichen Aufreger – oder doch lieber handeln?
Wir könnten uns auch an einer der zahlreichen schwarzblauen Unsäglichkeiten in Österreich abarbeiten. Aber stellen wird heute doch lieber mal ein Thema in den Mittelpunkt, das für die Zukunft der Spezies Mensch wirklich relevant ist.
Der Klimawandel ist so ein Thema – oder besser gesagt, das Thema. Gerade ist die Konferenz des arktischen Rates krachend gescheitert. Es gab nicht einmal ein gemeinsames Schlusskommunique, weil manche Staatenlenker angesichtes des Schmelzens der Pole dann tatsächlich doch lieber über die Möglichkeiten neuer Schifffahrtsrouten und den Abbau von Rohstoffen philosophieren, statt wirksame Schritte für den Klimaschutz einzuleiten.
Brasilien hat die Mittel im Kampf gegen den Klimawandel um 95 % gekürzt.
Auch in Österreich und Europa kommen wir nicht wirklich voran und der Spitzenkandidat der EVP für das Amt des Kommissionspräsidenten, Manfred Weber, hat sich vehement gegen eine CO2-Steuer ausgesprochen.
Wir erleben im Moment also eher Rückschritte, Stagnation, Lippenbekenntnisse und Ignoranz in der etablierten Politik, als dass sie sich der Herausforderung, dem Ernst der Lage angemessen, widmen würde.
Angesichts dieser Versäumnisse, ist die weltweite Bewegung FridaysForFuture einer der wenigen Lichtblicke, der die Hoffnung nährt, dass sich die junge Generation ihre Zukunft nicht nehmen lässt und entsprechend hartnäckig wirksame Veränderungen einfordert.
Die Klimakatastrophe verhindern – Klimaschutz umsetzen: https://www.piratenpartei.at/mitmachen/mitglied-werden/
(VinPei)
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