Dieser Tage hat sich Kanzler Kurz (ÖVP) in deutschen Medien für den Bau der Nordstream 2-Pipeline ausgesprochen:

Ich begrüße, dass die deutsche Bundesregierung weiter an Nord Stream 2 festhält.

Indessen übt der WWF Österreich in einer Presseaussendung scharfe Kritik an dem Vorhaben:

Nord Stream 2 ist ein klimapolitisches Harakiri-Projekt. Unter dem Vorwand einer ‚Brückentechnologie‘ wird damit die Nutzung fossiler Energieträger in Europa um viele Jahrzehnte verlängert. Dazu kommen massive Umwelt-Folgen durch den Bau,

so ein Sprecher der Organisation.

Weiters führt die Umweltorganisation an:

Die Klimabilanz von Erdgas ist durch die Freisetzung von Methan bei der Förderung und beim Transport nicht wirklich besser als Öl oder Kohle. Methan ist sogar deutlich klimaschädlicher als Kohlendioxid. Studien zeigen zudem, dass die EU keine neue aufwändige Gas-Infrastruktur braucht, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Damit erweist sich der Kanzler einmal mehr als klimapolitischer Reaktionär. Die Grünen werden in ihrem Kernthema brüskiert und schweigen dazu.

(VinPei)

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