Wir erfuhren schon in den ersten Tagen des Krieges, dass an der polnisch-ukrainischen Grenze die Flüchtenden aussortiert wurden: Die „guten“ weißen UkrainerInnen wurden durchgelassen, Menschen mit anderer Hautfarbe, etwa Studierende aus Afrika und Asien, jedoch nicht. Die öffentliche Empörung hat diese Praxis schnell beendet.
Wie es aussieht, geht die Diskriminierung ganz offiziell weiter. Die österreichischen Behörden sollen zwischen „Europäer*innen, die nachbarschaftlichen Schutz brauchen“ und „klassischen Flüchtlingen“ unterscheiden, als ob nicht die gleichen Bomben auf sie fielen. Ob diese Unterscheidung auf Basis der Hautfarbe oder des Passes geschieht, ist unerheblich. 
Jeder Mensch, der vor einem brutalen Angriffskrieg flüchtet, sollte den selben Anspruch auf Schutz und Hilfe haben. Die Schaffung eines Zwei-Klassen-Asylsystems ist inhuman und sinnlos.
Die Petition „Krieg ist Krieg. Mensch ist Mensch.“ auf aufstehn.at wurde bereits von einer Vielzahl von Organisationen und Menschen unterzeichnet. Wir schließen uns an und laden ein, die Petition auch zu unterstützen. 
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