In Österreich gibt es lt. Schätzungen 27.000 Personen ohne Krankenversicherung, und Schwarzblau fährt solche armenverachtenden rassistischen Kampagnen. 
 
Einfach mal den folgenden DER STANDARD–Artikel wirken lassen:
 
Bekanntheit und Nachfrage nach Behandlungen in der Klinik für Nichtversicherte sind weit stärker gestiegen als die öffentlichen Gelder für das Angebot. Insgesamt umfasste das Budget von Ambermed im Jahr 2018 rund 340.000 Euro, die Hälfte davon stemmen Rotes Kreuz und Diakonie. Die Wiener Gebietskrankenkasse schieße seit einigen Jahren rund 60.000 Euro pro Jahr zu, von der Stadt kamen im Vorjahr 76.000 Euro, das Gesundheitsministerium, das ursprünglich 30.000 Euro beigetragen hatte, habe zuletzt nur noch 10.000 Euro zugeschossen, fasst Heinz Fronek zusammen, bei der Diakonie-Flüchtlingshilfe für den Fachbereich Psychotherapie und Gesundheit zuständig.
 
10.000 Euro ist dem österreichischen Staat also die Hilfe für arme Menschen wert, die eine ärztliche Behandlung brauchen. Die Burschenschaften erhalten übrigens im Jahr 40.000 Euro. das sagt viel über die Prioritäten der Rechtsregierung aus.
 
Sozial statt brutal – jetzt Pirat*in werden.
 
(VinPei)
 
 
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